Wer meine Homepage seit Längerem besucht weiß, dass sich die
Schwerpunkte meiner nachberuflichen Praxis seit einigen Jahren verschieben.
Philosophische, literaturwissenschaftliche und literarische Themen
beschäftigen mich in wachsendem Maße. Die Distanz zur industrie-
und arbeitssoziologischen Forschung ist größer geworden. Das Ende
meiner Kontakte zu meiner früheren Forschungsgruppe hat diese
Entwicklung nochmals verstärkt. Mein arbeitspolitisches Engagement
setze ich zwar weiter fort, aber es bleibt von diesen Entwicklungen nicht
unberührt. In Bezug auf meine publizistischen Anstrengungen bringt all
dies Themenverschiebungen mit sich - und zugleich habe ich gemerkt, wie
schwierig es ist, aus meiner arbeitsforscherischen und -politischen Nische
herauszukommen. Zu all diesen Punkten habe ich mich in meinen letzten Blogs
auf die eine oder andere Weise wiederholt geäußert.
Schwerpunktverlagerungen sind also zu beobachten. Aber einiges blieb doch
immer noch in der Schwebe. Dieses Mal nun kann man schon an der Gewichtung
der neu auf meiner Homepage eingestellten Beiträge, und erst Recht
daran, wie ich die jeweiligen Texte dann bearbeite, erkennen, dass diese
Veränderungsprozesse an Dynamik gewonnen haben. Es scheint mir daher
angemessen, nun an der Wegscheide, an der ich mich sehe, von Brüchen
und Neuansätzen, in Teilen aber auch weiterhin von Kontinuitäten
zu sprechen. Insgesamt gewinnt die Weise, in der ich meine nachberufliche
Praxis fortsetzen werde, mit dieser Homepageaktualisierung deutlich klarer
Konturen.
Am Ende meiner arbeitsforscherischen Arbeit
Meine letzten sozialwissenschaftlichen Veröffentlichungen, ein Buch
und zwei Beiträge in Sammelbänden, fokussieren auf das Thema Arbeit und Demokratie. Meinen arbeitspolitischen Schwerpunkt habe
ich also nicht aufgegeben. Wiederholt habe ich immer noch Bezüge auf
relativ frische Empirie aus den Jahren 2015/16 herstellen können. An
deren Verarbeitung bin ich zu dieser Zeit selbst noch einmal aktiv
beteiligt gewesen. Allerdings, bei der letzten Buchveröffentlichung,
deren Herausgeber drei Mitglieder meiner früheren Forschungsgruppe
sind, wurde mir sehr klar, dass meine früheren Kolleg*innen mich zwar
gerne als Experten für ein bestimmtes Spezialthema - im
Verhältnis zu den aktuellen Schwerpunkten ihrer Forschungsgruppe -
dabei hatten, ich mich im Übrigen jedoch deutlich ‚am Rande' der
Gruppe bewegte. Konzeptionell kontroverse Positionen blieben zwischen uns
ausgeklammert. Unverkennbar ist das Verhältnis von Wissenschaft,
Philosophie und Politik für mich zu einem, zunehmend wichtigen, und
eben anders beurteilten, Thema geworden. In einem Thesenpapier
dazu, eingestellt bei meiner letzten Homepageaktualisierung, habe ich das
für mich verarbeitet.
Bestimmte langjährige Arbeitskontakte sind nunmehr definitiv beendet.
Mich hat das zu einem neuerlichen Rückblick auf langjährige
gemeinsame arbeitsforscherische Arbeit veranlasst. Dies nicht, um
vielleicht eher persönlichen Gründen für zunehmende
Reibungen nachzuspüren. Es ist mir darauf angekommen, für mich
ein aus meiner Sicht „erfolgreiches Scheitern" eines langjährig
Forschungsstranges noch einmal besser zu verstehen. Er ist hoch
ambitioniert angelegt gewesen; und ich habe zu jenen gezählt, die ihn
maßgeblich vorangetrieben haben. In seiner Nachfolge wird heute auch
immer noch erfolgreich geforscht, dies aber nicht mehr im Kontext der
seinerzeitigen Ambitionen. Mein Essay
Theorie und Praxis der Arbeitsforschung. Im Rückblick auf
Jahrzehnte gemeinsamer Praxis - Reflexionen nach der
Neulektüre eines Buches
ist das Ergebnis dieser Anstrengung. Es geht mir, bei großen
anfänglichen wissenschaftlichen Gemeinsamkeiten, um frühe
unterschiedliche Akzentsetzungen. Mich interessiert die Frage, ob und wie
wir diese verschiedenen Akzentsetzungen unter den Bedingungen
anwendungsorientierter Arbeitsforschung am früheren Landesinstitut
Sozialforschungsstelle vielleicht besser hätten fruchtbar machen
können - oder ob veränderte Forschungskonjunkturen und
-Bedingungen dem von uns verfolgten Forschungstypus letztlich zu harte
Grenzen gesetzt haben.
Gleichsam parallel dazu habe ich im letzten Jahr noch einmal einen Versuch
unternommen, unter Bezugnahme auf die jüngste industriesoziologische
Forschung zum Generationswechsel in Betriebsratsgremien den mehr
als zwanzigjährigen Forschungsstrang zu Betriebsräten und
Mitbestimmung, in dem ich am Landesinstitut in maßgeblicher Funktion
gearbeitet habe, noch einmal für mich zu bilanzieren - und so
vielleicht doch noch für die aktuelle industriesoziologische Debatte
fruchtbar zu machen. Mein Aufsatz
Generationswechsel und Generationswechsel - ein aktuelles Thema der
Betriebsratsforschung in theoretisch und empirisch erweiterter
Sicht
ist das Ergebnis dieser Bemühung. Als Politikwissenschaftler und immer
anwendungs- und politiknah arbeitender Arbeitsforscher ist mein
Verhältnis zur Profession allerdings eher ‚grenzgängerisch'
und nie einfach gewesen. Ob ich dieses Mal einen Aufsatz bei einer
einschlägigen ‚referierten' industriesoziologischen Zeitschrift
unterbringen kann, bleibt abzuwarten. Das Begutachtungsverfahren zieht sich
seit sieben Monaten hin. Es gibt für mich aber keinen Zeitdruck.
Entweder nach der Zeitschriftenveröffentlichung, oder ohne sie, werde
ich den Aufsatz auf dieser Homepage einstellen.
Fortgesetzte arbeitspolitische Aktivitäten
Unbeeindruckt von dem Ende wichtiger Kooperationsbeziehungen hier in
Dortmund, die ich nach nunmehr ziemlich genau zehn Jahren seit dem Ende
meiner Erwerbstätigkeit nicht mehr als besonders einschneidend
empfinden muss, setze ich mein arbeitspolitisches Engagement im Rahmen desForums Neue Politik der Arbeit (www.fnpa-eu) weiter fort - und flankiere das, so gut als möglich, mit meinen
publizistischen Aktivitäten. Man könnte fast sagen, dass sich
mein Engagement im FNPA - trotz der räumlichen Distanz Dortmund-Berlin
- in jüngerer Zeit noch intensiviert hat. Dies mag freilich auch Folge
des Umstands sein, dass die Arbeit des Forums nach einem 2020 erfolgreich
vollzogenen Generationswechsel gerade neue Impulse erhält. Aus meiner
fortgesetzten Mitarbeit dort resultiert dieses Mal eine Zusammenstellung
mehrerer Texte - zum Teil anknüpfend an meinen zuletzt hier als
Langfassung zu einem Aufsatz in der Zeitschrift Sozialismus
eingestellten Essay
Krise und ‚Normalität' - Die Corona-Krise als Störung
des ‚Weiter-so' oder als Impuls neu und anders zu denken.
Das Thema beschäftigt mich weiter- und zwar sozusagen in zwei
Richtungen.
Zum einen geht es mir weiterhin um die Frage, ob und wie neue Allianzen
vorstellbar sind und entstehen könnten, die über das Weiter-so
des herrschenden Politikbetriebs hinausweisen könnten. Mich
interessiert also die Corona-Krise als Chance. Unter dem Titel
Transformation und Demokratie - Texte zu einer neu belebten Debatte
habe ich zu diesem Thema mehrere neue Texte zusammengefasst, die auf dem
Wege zu weiteren Aufsätzen und Essays entstanden sind: Dies ist
zunächst eine Tagungsbericht zu einer Online Tagung Transformation und Demokratie, die am 15.01. dieses Jahres vom,
FNPA zusammen mit der Kooperationsstelle der TU Berlin und dem Netzwerk
Mitte der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeit (RENN-Mitte)
durchgeführt wurde. Diesen Tagungsbericht, veröffentlicht im
Februar-Heft 2021 der Zeitschrift Sozialistische Politik und Wirtschaft
(spw), habe ich mit drei weiteren Texten verknüpft, die alle durch
meine Mitarbeit im Forum inspiriert worden sind. Zum einen mit einer
ausführlichen Rezeption des Jahrbuchs Gute Arbeit 2021 Demokratie in der Arbeit, zum anderen mit zwei
Thesenpapieren mit jeweils 12 Thesen zuArbeit und Demokratie nach Corona sowie der Coronakrise als Brennspiegel, als Risiko und Chance.
Zum anderen beschäftigen mich fortgesetzt auch jene wissenschaftlichen
Analysen zum Thema, die den Akzent auf den systemischen Charakter der heute
prägenden gesellschaftlichen Prozessstrukturen legen und dann
folgerichtig die Chancen für einen radikalen Kurswechsel sehr gering
veranschlagen. In meinem kleinen Essay
Immer weiter-so im herrschenden Politikbetrieb? - Reflexionen zu
aktuellen systemtheoretisch inspirierten Analysen
gehe ich exemplarisch am Beispiel einer aktuellen Stellungnahme von Armin
Nassehi auf solche Analysen ein. Immerhin zeigt sich hier gegenüber
früheren scharfen Kritiken am Fundamentalismus von ‚Fridays for
Future', dass solche Positionen sich unter dem Eindruck von Corona ein
klein wenig verändern.
Veröffentlichungen im Rahmen meiner fortgesetzten publizistischen
Arbeit
Wer sich gegenwärtig mit Arbeit und Demokratie beschäftigt - und
dies in der Weise, dass er damit die Perspektive einer Demokratisierung der
in unserer Gesellschaft privatrechtlich verfassten Sphäre von Arbeit
und Wirtschaft arbeitspolitisch zu begründen und
Anknüpfungspunkte für das arbeitspolitische Aufgreifen solcher
Gründe sucht -, der kommt nicht umhin, sich auch mit der Krise des
demokratischen Projekts der Moderne zu beschäftigen. Die nämlich
prägt gegenwärtig in hohem Maße gesellschaftspolitische
Auseinandersetzungen - in Europa und weltweit. Mein neu eingestellter Essay
Im Angesicht der Krise unseres demokratischen Projekts der Mo
derne
ist in diesem Zusammenhang entstanden, inspiriert von den dramatischen
Entwicklungen im Zuge der Präsidentschaftswahlen in den USA. Ich habe
ihn als Langfassung zu, bzw. vor einem Aufsatz geschrieben, den ich unter
gleichem Titel im Februar-Heft der Zeitschrift Sozialistische Politik und
Wirtschaft (spw) veröffentlicht habe. Diese linkssozialdemokratische
Zeitschrift hat meinen Essay zusätzlich auf ihrer Homepage
eingestellt. Ich denke, ich werde meine publizistischen Aktivitäten
auf dieser Linie weiter fortsetzen.
Dem dienen auch meine Versuche, auf dem Weg über die eine oder andere
neue Buchpublikation eine etwas größere interessierte
Öffentlichkeit zu erreichen. Mein zu Beginn des Jahres 2020 im Verlag
Dortmunder Buch erschienenes Buch
Arbeit und Demokratie. Die Demokratisierung von Arbeit und Wirtschaft
nicht nur praktisch-politisch sondern auch philosophisch fundiert neu
denken
ist dazu als ein erster Schritt gedacht gewesen. Er war im Blick auf die
Verkaufszahlen bislang nicht wirklich erfolgreich. Aktuell bemühe ich
mich mit meinem neuen Buchmanuskript
Politik für eine Solidarische Gesellschaft. Arbeit und
Demokratie
um einen Verlag. Es gibt hier Schnittstellen zu ein, zwei Essays, die ich
im letzten Jahr auf dieser Homepage eingestellt und in pointierter
Aufsatzform in Zeitschriften veröffentlicht habe. Wenn es zu einer
Veröffentlichung kommt, werde über das Buch auf dieser Homepage
Näheres berichten.
Fortgesetzte literarische Arbeiten
Zuletzt komme ich nun zu meinen literarischen Neuansätzen. Auf diesem
Feld habe ich meine Aktivitäten im Rahmen des LiteraturRaum DortmundRuhr weiter fortgesetzt, wenn auch die
Folgen der Corona-Pandemie meinen Bemühungen nicht gerade
förderlich gewesen sind, um im Hinblick auf eine etwas stärkere
Präsenz hier in der Region einen Schritt weiter voran zukommen.
Treffen der Gruppe waren nur selten und nur in reduzierter Form
möglich. Lesungen konnten nicht stattfinden. Dem Verkauf kleinerer
Veröffentlichungen war das selbstredend nicht gerade förderlich.
Die Herausgabe meiner Annäherungen in Lyrik und Prosa an Paul Celan
Vergangenheit, die nicht vergeht - im Dialog vergegenwärtigt,
Möglichkeiten öffnend
habe ich deshalb im letzten Jahr zurückgestellt. Nach einem
ähnlichen Buch zu Friedrich Hölderlin, das Ende 2019
erschienen ist, wäre dies ein zweiter Band mit Lyrik und Kurzprosa
gewesen - passend zu dem Erinnerungsjahr, das 2020 für diese beiden
großen Lyriker deutscher Sprache begangen worden ist. Aktuell habe ich
nun dazu Angebote von zwei Verlagen vorliegen. Ich denke, es wird in diesem
Jahr zu einer Veröffentlichung kommen.
Vier Gedichte aus diesem Arbeitszusammenhang und den Schlussteil des Buches
habe ich nun vorab auf meiner Homepage eingestellt. Im März dieses
Jahres erscheinen die Gedichte außerdem in einer Anthologie mit
politischer Lyrik. Eines davon ist Teil eines weiteren Manuskripts mit
Lyrik und Kurzprosa, das ich noch nicht abgeschlossen habe.
Im Übrigen arbeite ich weiterhin, und zwar vornehmlich, an
verschiedenen literarischen Texten. Für die allerdings gilt, was ich
in meinem letzten Blog schon geschrieben habe: Halbwegs zuverlässige
Terminplanungen sind da nicht möglich. In einem Essay des
Schriftstellers Wolfgang Koeppen meine ich einmal in Bezug auf dessen
literarische Arbeitsprozesse die Formulierung vom ‚Krankenbett des
Buches' gelesen zu haben - wohlgemerkt des Buches, dem der daran schreibt,
kann es dabei durchaus gut gehen.
Es gibt in diesem Zusammenhang allerdings noch einen weiteren Text, den ich
bei dieser Homepageaktualisierung unter der Rubrik meiner Essays neu
eingestellt habe; und mit ihm komme ich noch einmal auf die eingangs so
bezeichnete Wegscheide, meine Schwerpunktverlagerungen und die
größere Klarheit zurück, die ich in dieser Hinsicht gewonnen
habe. Der Titel meines Essays
Impulse zum Weiterdenken und -Handeln
deutet schon im Titel darauf hin, dass es um exakt dieses Thema gehen
könnte. Essays sind eine literarische Kunstform. Es geht darin immer
um beides: um die Auseinandersetzung mit einem Gegenstand, auf den sich das
Interesse des Autors gerade richtet, und darum, was die intensive
Beschäftigung mit diesem Gegenstand mit dem Autor selbst macht. Manche
Essays berühmter Autoren wird man zudem mit vollem Recht als
große Literatur bezeichnen, z.B. Albert Camus' Essaybände Hochzeit des Lichts und Heimkehr nach Tipasa. Mit ihnen
habe ich mich in zwei auf dieser Homepage eingestellten Essays
auseinandergesetzt. Literarisch liegt mir jeglicher Vergleich fern. Camus
ist eher ein ‚Leuchtturm' für die eigene Orientierung. In der
Sache aber geht es in meinem Essay exakt um die Herausforderung, die er in
seinen Essays zum Thema gemacht hat. Ich setze mich mit der Frage
auseinander, wie ich weiter unterwegs und dabei den für mein Leben
zentralen Überzeugungen und Zielen treu bleiben kann - zehn Jahre nach
dem Ende meiner Erwerbstätigkeit, also allmählich mein
Älter-Werden spürend, und veränderte Arbeitsbedingungen und
die für mich bedeutsamen Herausforderungen der Zeit vor Augen.
Ich habe bis zuletzt gezögert, den Essay nun auf meiner Homepage
einzustellen. Ich denke aber, dass er im Rahmen meines Nachdenkens
über Kontinuitäten, Brüche, Neuansätze seinen richtigen
Platz gefunden hat. Nicht zuletzt die Arbeit an diesem Essay hat mich
schließlich auch noch dazu angeregt, meine letztes Mal schon
eingestellten Text
Nicht träumen vom Unendlichen, sondern unsere Welt ergreifen -
literarisch-philosophische Reflexionen
noch einmal ein wenig zu erweitern. Ich habe ja in diesem fast lyrischen
Prosatext versucht - im Vorgriff auf das Lem-Erinnerungsjahr 2020 und im
Rückgriff auf meine fortgesetzte Auseinandersetzung mit dem
literarischen Werk Camus -, mit beiden, und zugleich gegen sie
weiterzudenken. Nach meinem Eindruck bin ich da, im Blick auf Camus
nochmals einen kleinen Schritt weiter vorangekommen.
Bei allem, was ich dieses Mal neu auf meiner Homepage eingestellt habe,
geht es letztlich umKontinuitäten, Brüche und Neuansätze. Das prägt folgerichtig auch diesen Blog. Mein Essay Impulse zum Weiterdenken und -Handeln bringt,
denke ich, recht gut auf den Punkt, worum es dabei für mich geht.
Weshalb sollte ich also den Besucher*innen meiner Homepage vorenthalten,
was die Auseinandersetzung mit diesen Fragen mit mir selbst macht. In jedem
Fall hoffe ich, dass alle, die wieder einmal einen Blick auf meine Homepage
werfen, auch dieses Mal den einen oder anderen Text finden werden, der
für sie von Interesse ist. Ich denke, dass die nächste
Aktualisierung meiner Homepage in der Kontinuität meiner
nachberuflichen Praxis mit ihren Brüchen und Neuansätzen nicht
allzu lange auf sich wird warten lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Martens